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digitalisierung, industrie 4.0 und die zukunft der unternehmens­finanzierung

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«Wenn Industrie 4.0 konsequent umgesetzt wird, bleibt kein Stein mehr auf dem anderen.»

ULRICH GRILLO

Nur wenige Themen beschäftigen die gewerbliche Wirtschaft in Deutschland derzeit so intensiv wie die «Industrie 4.0». Durch den Einfluss der Digitalisierung verändern sich Geschäftsmodelle, Produkte und Leistungen sowie vor allem die Prozesse in den Unternehmen so gravierend wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Was bedeutet dieser Umbruch für die Unternehmensfinanzierung? Und was verändert sich für die Kreditinstitute, die im bankdominierten deutschen Finanzsystem den Löwenanteil des Fremdkapitals bereitstellen? Am 6. Juni diskutierten im trotz Sonnenschein überfüllten Hörsaal an der RUB Experten aus Industrie, Banking- und Wissenschaft die Herausforderungen

für Real- und Kreditwirtschaft. Während Ulrich Grillo als BDI-Präsident und auch als Unternehmer aus der «klassischen» Industrie aus der Praxis Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters für die Wirtschaft beleuchtet, widmete sich Michael Henke dem Blick in die Zukunft und damit Möglichkeiten, die oft wie Science-Fiction klingen, aber längst in Entwicklung oder sogar im Einsatz sind. In der Gesprächsrunde ergänzte Deutsche-Bank-Vorstand Christian Sewing diese disruptiven Aussichten mit dem Blick auf Finanzmodelle, Risiko und Sicherheit und die Zusammenarbeit zwischen Bank und Kunden, die zukünftig denkbar sind.

Impulsvorträge
Podiumskussion
Ulrich Grillo
Präsident,
Bundesverband der
Deutschen Industrie e.V.

Christian Sewing
Mitglied des Vorstands,
Deutsche Bank AG

Prof. Dr. Michael Henke
Lehrstuhl für Unternehmenslogistik
TU Dortmud,
Leiter des Frauenhofer-Instituts
für Materialfluss und Logistik

Prof. Dr. Stephan Paul

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