europas selbstbehauptung in einer globalisierten welt
14. Juni 2018
impulse 14
«Das beste Mittel, den Wohlstand zu sichern, ist ein wettbewerbsfähigeres, offeneres und stärker nach außen orientiertes Europa.»
WERNER HOYER
Nach der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit haben sich die meisten Länder Europas ökonomisch stabilisiert – das Wachstum des BIPs wird für die Jahre 2017 und 2018 auf durchschnittlich 2,3% geschätzt. Doch die Perspektive der EU ist seit dem angekündigten Brexit unklarer denn je. Mit dem Abgang Großbritanniens würde der Wirtschaftsraum ein «Schwergewicht» verlieren, nicht nur einen großen Beitragszahler, sondern auch einen wichtigen Politikgestalter mit globaler Perspektive.
Noch fehlt der «Europäische Masterplan», um im globalen Strukturwandel ökonomisch, politisch und gesellschaftlich zu bestehen. Kann Europa seine Wettbewerbsvorteile verteidigen oder ist der Abgang aus der ökonomischen Spitzengruppe unvermeidlich? Welche Konsequenzen hätte ein Abstieg für die deutschen Unternehmen und wie können sie mit den sich abzeichnenden Risiken umgehen? Am 14. Juni diskutierten führenden Experten aus unternehmerischer Praxis und Wissenschaft über die Krisen und Chancen von Europa.
Impulsvorträge Podiumdiskussion Werner Hoyer Präsident, Europäische Investitionsbank, EIB
Wolfgang Langhoff Vorsitzender des Vorstands, BP Europa SE
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt Präsident, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, Ruhr-Universität Bochum Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
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